Jeder Mensch macht Fehler und nur so lernen wir und entwickeln wir uns weiter. Auch im Vorfeld eines Boudoir-Shootings kann man Fehler machen, die allerdings leicht zu vermeiden sind, wenn man weiß, was man falsch macht und sich an meine Tipps hält, um die Fehler zu vermeiden.
Meine jahrelange Erfahrung als Boudoir-Fotografin hat mir gezeigt, dass diese 5 Fehler am häufigsten von meinen Kundinnen begangen werden:
1. Nicht frühstücken
Das ist so ein bisschen der Klassiker. Viele meiner Kundinnen denken, dass sie schlanker wirken, wenn sie nicht frühstücken, aber das stimmt leider nicht. Denn bis wir mit deinem Fotoshooting beginnen, hat sich das Frühstück in deinem Magen schon längst gesetzt. Da aber ein Fotoshooting körperlich ziemlich anstrengend ist, benötigst du und dein Körper viel Energie. Daher versorge ihn mit einem reichhaltigen Frühstück. Für eine Stärkung zwischendurch steht dir meine Snackbar zur Verfügung.
Mein Tipp: Iss am Tag/Abend vor deinem Shooting nicht zu fett bzw. reichhaltig, damit du dich am Shooting-Tag nicht zu aufgebläht fühlst.
2. Viel zu früh ins Foto-Atelier kommen
Pünktlichkeit ist mir wichtig, denn es ist alles auf einem bestimmten Zeitplan zugeschnitten. Prinzipiell ist es mir natürlich lieber wenn du zu früh kommst, als wenn du zu spät dran bist. Dennoch beachte bitte, dass sowohl meine Visagistin als auch ich unsere Vorbereitungszeit brauchen, die wir direkt vor deinem Fotoshooting einplanen. Wenn du 5 Minuten zur früh dran bist, dann ist das überhaupt kein Problem, aber solltest du mehr als 10 Minuten zu früh beim Foto-Atelier sein, bitte ich dich dir meinen Tipp zu Herzen zu nehmen.
Mein Tipp: Solltest du dennoch viel zu früh dran sein, gönne dir noch einen Kaffee oder gehe noch eine Runde spazieren. Ein paar Häuser vor meinem Foto-Atelier gibt es das Café U-Boot, das sehr guten Kaffee anbietet.
3. Zu wenig Zeit für das Shooting einplanen
Im Vorfeld deines Fotoshootings gebe ich dir schon deinen Shooting-Ablauf und den ungefähren Zeitplan bekannt. Daher halte dich bitte an meine Zeitvorgaben und plane nicht zu knapp nach deinem Fotoshooting einen Termin ein. Mir ist es wichtig, dass wir uns bei deinem Fotoshooting die Zeit nehmen, die du brauchst, um dich fallen zu lassen und vor der Kamera wohlzufühlen. Wenn du dann ständig die Uhr im Kopf hast, dann gelingt es dir nicht locker zu werden.
Mein Tipp: Siehe das Fotoshooting als Auszeit von deinem Alltag, daher plane dir genügend Zeit ein, um den Tag vollständig genießen zu können. Da du dich nach dem Fotoshooting super schön und selbstbewusst fühlen wirst, nimm das doch zum Anlass und gehe mit deinem Herzensmenschen oder deine Freundinnen nach dem Shooting noch aus und genieße das Hochgefühl, das dir das Fotoshooting verschafft.
4. Zu viele Outfits mitnehmen und alle fotografieren wollen
Im Vorfeld deines Fotoshootings bekommst du von mir eine Outfit- & Dessous-Beratung, sowie einen Dessous-Guide, damit du die für dich passenden Outfits für dein Foto-Shooting mitnehmen kannst.
Natürlich ist es immer gut eine Auswahl zu haben, aus der wir vor Ort gemeinsam deine Shooting-Outfits zusammen stellen zu können, aber wichtig ist mir, dass du weißt, dass wir nicht mehr als 3, maximal 4 verschiedene Outfits fotografieren können. Insgesamt werden 5 verschiedene Foto-Settings fotografiert und meistens ist das Leintuch-Shooting (oder White Sheet-Shooting) das letzte und fünfte Set und für dieses Shooting-Set wird kein Outfit benötigt.
Außerdem habe ich noch eine Leih-Garderobe mit einer Auswahl mit Kimonos, Hemden, Blusen und Bodys. Aus meiner Studio-Garderobe kannst du dir jederzeit ein Outfit aussuchen bzw. dein Outfit vervollständigen.
Mein Tipp: Suche dir schon zu Hause deine zwei Lieblings-Outfits aus, in denen du unbedingt fotografiert werden möchtest.
5. Meinen Vorbereitungs-Guide nicht lesen
Die richtige Vorbereitung auf das Fotoshooting beeinflusst tatsächlich das Ergebnis also deine fertigen Fotos und gleichzeitig wirst du durch die richtige Vorbereitung weniger nervös.
Du bekommst vor deinem Fotoshooting einen Vorbereitungs-Guide von mir zugesandt. In diesem Guide sind ganz viele Tipps enthalten, die dich auf dein Fotoshooting vorbereiten sollen. Manche dieser Tipps helfen dir, dass du am Shooting-Tag entspannter bist und andere Tipps haben tatsächlich einen Einfluss auf die Fotos.
Ein Beispiel aus dem Guide: „Vergiss nicht auf deine Fingernägel. Bringe sie in Form und wenn du magst, lackiere sie gerne in einer deiner Lieblingsfarben. Deine Hände und somit auch deine Fingernägel sind öfters auf den Fotos zu sehen.“
Tatsächlich wird oft unterschätzt, wie sehr du dann im Nachhinein auf jedes Detail am Foto achten wirst und daher ist es gut, wenn du schon in der Vorbereitung auf jedes Detail achtest und deinem Körper sowie deiner Körperpflege besonders viel Aufmerksamkeit schenkst.
Mein Tipp: Sieh das Fotoshooting als Auszeit vom Alltag und eine Möglichkeit, dich selbst zu verwöhnen. Daher nimm dir meine Tipps im Vorbereitungs-Guide zu Herzen und gönne dir vor deinem Fotoshooting ein bisschen Me-Time.
So, das sind meiner Meinung nach die fünf häufigsten Fehler, die in der Vorbereitung auf ein Boudoir-Shooting passieren können und wie du sie vermeidest. Waren die Tipps für dich hilfreich? Auf welches Detail hättest du bestimmt vergessen und was wäre dir in der Vorbereitung wichtig?
Ich bin schon sehr auf deine Antworten und Kommentare gespannt und wünsche dir einen schönen Tag!
Alle Liebe, Tina
PS: Solltest du nun Lust auf ein Boudoir-Shooting bekommen haben, dann freue ich mich hier auf deine Shooting-Anfrage. Aktuell bekommst du innerhalb von 2-3 Wochen einen freien Shooting-Termin.